Sonntag, 14.05.23, Einlaß 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum, Kufsteinerstr. 4, Rosenheim
Übergabe der Petition an das Bundesumweltministerium
Genau 420.757 Unterschriften der Petition „Nicht hinter unserem Rücken – kein Freifahrtschein für neue Gentechnik in unserem Essen!“ wurden am 1. Dezember vor dem Bundeskanzleramt von einem breiten Bündnis von Organisationen aus Umwelt- und Ver-braucherschutz sowie Land- und Lebensmittel-wirtschaft an die Parlamentarische Staats-sekretärin Dr. Bettina Hoffmann, Bundesumweltministerium, übergeben.
Schon „im zweiten Quartal 2023“ will die Kommission einen konkreten Vorschlag ausarbeiten und darüber beschließen. Danach muss der neue Rechtsrahmen noch das komplizierte europäische Gesetzgebungs-verfahren durchlaufen.
Wir müssen trotzdem weiter ordentlich Widerstand aufbauen und die Bevölkerung über die Pläne informieren, dass sich Deutschland bei der EU-Abstimmung der Stimme enthalten wird.
Bitte melden, wenn ihr Euch einbringen und aktiv werden wollt.
Andrea Elisabeth Eiter
Geschäftsführung AbL-Bayern – Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.
0170-99 134 63
UPDATE: 20. DEZ. 2022
dank Eures Engagements haben wir nun über das zweite Portal change.org schon über 123.000 Unterschriften- DANKE! Und wir sammeln weiter.
Petition · Qualität aus Bayern – Futtermittel aus Europa und mehr Tierschutz · Change.org
123.000 Unterschriften für die Petition Qualität aus Bayern
Die AbL-Bayern hat zusammen mit unterstützenden Verbänden eine Petition zur Qualifizierung des bayerischen Qualitäts- und Herkunftssiegels gestartet.
Die Sammlung der Unterschriften erfolgt online über das Portal openpetition, siehe nachfolgender Link. Dort können auch Unterschriftenlisten heruntergeladen und ausgedruckt werden. Einscannen oder abfotografieren nur die Seite mit den Unterschriften.
Bitte macht mit, leitet den Link breit weiter, möglichst auch in den sozialen Medien!
Es dürfen auch Menschen aus anderen Bundesländern unterschreiben!
Petitionstext: Qualitätssiegel „Geprüfte Qualität – Bayern“: Hofeigene und europäische, gentechnikfreie Futtermittel einsetzen und Tierschutzkriterien stärken
Wir fordern von der Bayerischen Staatsregierung und dem Landtag eine Aktualisierung der Qualitätsbestimmungen des staatlichen Siegels für den tierischen Produktbereich
1. Futtermitteleinsatz:
– mind. 50 % der Futtermittel müssen vom eigenen Betrieb stammen
– bis zu 50 % der Futtermittel können europäischen Ursprungs aus EU-Ländern sein. Bei Sojaprodukten müssen diese der Zertifizierung von „Donausoja“ entsprechen.
Futtermittel aus Übersee dürfen nicht eingesetzt werden.
Die Qualifizierung ist umzusetzen ab dem 01.01.2022.
2. Gentechnikfrei: Die mit GQB ausgelobten Produkte sind gentechnikfrei, der Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln ist nicht zulässig.
Die Qualifizierung ist umzusetzen ab dem 01.01.2022.
3. Tiergerechter: Die Leistungsinhalte (Haltungsbedingungen, Transportzeiten für Schlachttiere, Tierzukäufe und -verkäufe) sind an die Anforderungen an eine tiergerechte Nutztierhaltung anzupassen.
Die Kriterien müssen deutlicher als bisher über dem gesetzlichen Mindeststandard liegen (mind. Stufe 1 des staatlichen Tierwohlkennzeichens).
Die Qualifizierung ist umzusetzen ab dem 01.01.2023.
wird unterstützt von: Bund Naturschutz Bayern | Greenpeace | Katholische Landvolkbewegung – KLB | Landesbund für Vogelschutz in Bayern – LBV | Misereor | Nord-Süd-Forum München | Parents for future / ProVieh |
EineWeltHaus, Schwanthaler Str. 80, 80336 München
Der amerikanische Rechtsanwalt Steven Druker hat herausragende Arbeit im Sinne des Vorsorgeprinzips und des Verbraucherschutz geleistet.
Bei uns in der EU gibt es nach der weiterhin bestehenden Kennzeichnungslücke für Milch- und Fleischprodukte einen erneuten Angriff auf unsere Wahlfreiheit. Auf Basis neuer Gentechnikverfahren, wie etwa Crispr/Cas9, wird mit der Begründung, derart veränderte Pflanzen könnten nicht von herkömmlichen Mutationen unterschieden werden, versucht, diese ohne Risikoabschätzung und ohne Kennzeichnung marktfähig zu machen.
Veranstalter: AbL-Bayern, Bund Naturschutz München, Zivilcourage München
Programmblatt siehe hier: Vortrag Gentechnik 11.07.18 EWH München Steven Druker USA
von AbL, BN und Mission eine Welt
Download hier: Futtermittelbroschüre AbL, BN, Mission Eine Welt_Februar 2018
Druckexemplare bestellen bei der BN Service GmbH
per Mail: info[at]bn-service.de
oder telefonisch: 09123-999 57-20
Mittwoch, 15. November 2017, 9.30 bis 17.00 Uhr
Bäckerwirt, 86453 Dasing, Friedbergerstr. 10
Referenten und Podium siehe Programm hier Flyer-Seminar-Strohschweine Dasing 15.11.2017
Veranstalter: BUND Naturschutz in Bayern e.V., und Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V., Landesverband Bayern
ANMELDUNG
Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis spätestens 09. November 2017 an das Landwirtschaftsreferat der BN-Landesfachgeschäftsstelle,
Bauernfeindstr. 23, 90471 Nürnberg
Tel.: 0911/81 87 8-21, Fax: 0911/86 95 68
Email: landwirtschaft-wald@bund-naturschutz.de
Eine Initiative der Stiftung Ökologie & Landbau in Kooperation mit dem Netzwerk Blühende Landschaft, Mellifera e.V. und der AbL Bayern e.V
Freitag 20. und Samstag 21.März 2015
Kursleitung: Marcus Haseitl, Netzwerk Blühende Landschaft, Imker, Pädagoge, landwirtschaftlicher Berater
Seminarort: Biolandhof Kreppold, Wilpersberg 1, 86551 Aichach
Mittwoch, 14.12.16 in Dasing , Friedbergerstr. 10, Gasthaus Bäckerwirt
In Frankreich ist Morbus Parkinson bei Landwirten als Berufskrankheit anerkannt. Die Ursache: langjähriger Kontakt mit Pestiziden. In Deutschland mussten die wenigen Fälle einer Anerkennung auf gerichtlichem Wege erkämpft werden. Aber auch für Alzheimer gibt es Hinweise, dass die Pestizide eine Mitschuld tragen, und Wissenschaftler in den USA äußerten die Vermutung, dass die Häufung von Autismus mit dem zunehmenden Einsatz von Pestiziden im Zusammenhang steht.
Während die öffentliche Debatte von Glyphosat dominiert ist, richten wir an diesem Abend unsere Aufmerksamkeit darauf, dass Glyphosat nicht das einzige Pestizid und Krebs nicht die einzige Erkrankung ist, um die sich Landwirte und Verbraucher Sorgen machen müssen.
Der Toxikologe Dr. Peter Clausing vom Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. gibt einen Überblick über den Stand der Dinge.
Regionale Bio-Landwirtschaft statt Monokultur von Agrarindustrie – Keine Risikotechnologien wie Gentechnik oder Fracking
13 Uhr: Auftaktkundgebung am Dom
13.30 Uhr: Demo-Umzug zum Rathaus mit AbL-Schleppern
14 Uhr: Abschlußkundgebung am Rathaus
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Monika Krüger
Universität Leipzig
Dienstag, 25.11.14 um 19.30 Uhr
Bauernmarkt, An der Brandleiten 6, 86453 Dasing
Vortrag Glyphosat Prof Monika Krüger 25.11.14 Dasing